Von der Talstation der Hochalmbahnen geht es mit der Seilbahn hinauf bis zur Hochalm-Bergstation 1780 m. Von dort geht es zu Fuß entlang der Gratlifttrasse bis zum Gipfel des Reißrachkopfes weiter. Die Höhenluft, der grandiose Ausblick in die Hohen Tauern laden zum Verweilen ein.
Der Abstieg erfolgt über den gleichen Weg zurück bis zur Hochalm. Hier kann man noch die Greifvogelschau besuchen. Oder man wählt den Abstieg Richtung Hirschkopf weiter zur Waldalm, wo einem eine urige Alm zum gemütlichen Sitzen verführt.
Nach einer Stärkung gehen wir über die Forststraße bis zur Mittelstation zurück. Wir steigen in die Gondel und fahren so ins Tal hinab. Für die etwas
Wanderfreudigeren kann der Weg auch zu Fuß bis ins Tal angetreten werden.
Halbtages- bis Tagestour für die Familie,
mittlere Kondition notwendig.
Gehzeit:
Aufstieg 1,5 h
Abstieg 2 h
Höhenmeter:
Aufstieg 450 hm
Abstieg 750 hm
Abstieg über die Waldalm.
Strecke:
5,8 km
(ganze Runde)
Personen:
Max. 8
Wetter:
Nur bei schönem Wetter möglich.
Vom Parkplatz Lenzanger geht es hinauf zu den Durchgangsalmen. Dabei streifen wir den Rauriser Urwald. Weiter geht es über saftige Almwiesen, zuerst etwas steiler, dann über eine flache Ebene bis zur nächsten Stufe, wo man dann zum herrlichen Aussichtspunkt der Bockhartscharte gelangt. Wir queren mehrere Bäche und genießen den Blick in die Goldberge der Hohen Tauern.
Wenn man genau hinhört, kann man das Pfeifender Murmeltiere wahrnehmen.Nach einer ausgiebigen Gipfelrast und Genuss der Natur, steigen wir wieder zu den Durchgangsalmen ab, wo wir noch bei einer der Almen auf eine zünftige Jause zukehren. Nach erfolgtem Abstieg zum Parkplatz Lenzanger, einer wunderschönen Bergwandertour, wird wieder jeder sich selbst überlassen.
Einfache Tagestour,
mittlere Kondition notwendig.
Gehzeit:
Aufstieg 2,5 - 3 h
Abstieg 2 - 2,5 h
Höhenmeter:
Aufstieg 700 hm
Abstieg 700 hm
Strecke:
8 km
(hin und retour)
Personen:
Max. 8
Wetter:
Nur bei schönem Wetter möglich.
Beim Gasthaus Mitterberg, der zugleich unser Parkplatz ist, bietet sich ein grandioser Ausblick auf den Zeller See. Dieser kann nach der Tour zur Abkühlung dienen. Vom gebührenpflichtigen Parkplatz geht es zuerst über ein kurzes Stück Forstrasse, weiter über Wald- und Wiesenwege hoch über die Baumgrenze.
Von hier kann man schon die Pinzgauer Grasberge überblicken. Gerade vor uns liegt die Schwalbenwand. Nun gibt es hier die Möglichkeit, weiter auf den Schönwieskopf 1994 m zu gehen. Eine äußerst schöne und einfache Gipfelüberschreitung.
Von dort steigen wir je nach Belieben zur Schützingalm ab, wo wir uns kräftig stärken können. Es gibt auch die Alternative im Gasthaus Mitterberg zuzukehren. Für Badebegeisterte sollten, um gleich im Zeller See abtauchen zu können, die Badesachen nicht fehlen.
Tagestour,
gute Kondition notwendig.
Gehzeit:
Aufstieg 2,5 h
Abstieg 1,5 h
Höhenmeter:
Aufstieg 700 hm
Abstieg 700 hm
Strecke:
8 km
(hin und retour)
Personen:
Max. 6
Wetter:
Nur bei schönem Wetter möglich.
Vom Parkplatz geht es kurz über eine Forststraße durch den Lackwald zum Herrensteig. Den Wanderweg folgend umrundet man das Grubereck bis man schließlich das Lieskar erreicht. Nun geht es weiter Richtung Norden haltend über Bergrücken leicht bergauf und -ab bis zum Anthaupten 1924 m. Dabei durchwandert man eine wunderschöne Landschaft, geziert von Lerchen, Zirben und kleinen Bergseen. Wenn man genau hin sieht, kann man auch Gämsen und Murmeltiere erspähen.
Der Abstieg erfolgt über eine Abkürzung zur Wastlalm, wo wir uns kräftig stärken können. Danach erfolgt der Rückweg über den Wanderweg zum Schrieflingbauer, der durch den Wald entlang eines Blumenlehrpfades führt.
Tagestour,
sehr gute Kondition notwendig.
Gehzeit:
Aufstieg 4 - 4,5 h
Abstieg 4 h
Höhenmeter:
Aufstieg 1200 hm
Abstieg 1200 hm
Strecke:
12,8 km
(ganze Runde)
Personen:
Max. 8
Wetter:
Nur bei schönem Wetter möglich.
Über den Angerwald geht es hoch zur Niggeltalalm 1501 m. Man kann auch über die Mooslehnalm gehen. Von der Niggeltalalm wandern wir weiter über die Weide. Bald öffnet sich vor uns ein wunderschöner Almkessel. Man quert den Hang, bevor es hinauf auf den Gipfel geht. Oben angekommen, hat man ein traumhaftes Panorama in alle Himmelsrichtungen.
Verzaubert vom Gipfelerlebnis, geht es den gleichen Weg wieder retour zur Niggeltalalm.
Die sehr gut schmeckende Jause darf hier natürlich nicht fehlen. Gestärkt geht es zurück zum Auto.
Tagestour,
gute Kondition notwendig.
Gehzeit:
Aufstieg 4 h
Abstieg 2,5 - 3 h
Höhenmeter:
Aufstieg 900 hm
Abstieg 900 hm
Strecke:
12 km
(hin und retour)
Personen:
Max. 8
Wetter:
Nur bei schönem Wetter möglich.
Von Hundsdorf geht es steil hinauf, zuerst über einen steilen Ziehweg, später über eine Forststraße zur Penninghofalm. Nach einer Rast geht es weiter über einen Wanderweg, der steil hinauf zum Gipfel
des Rosskopfes führt.
Der lohnende Ausblick, die Begleitung durch diverse Schafe, lenken von der Anstrengung den Gipfel zu erreichen ab.
Zurück geht es über den gleichen Weg.
Ausgiebige Tagestour,
sehr gute Kondition notwendig.
Höhenmeter:
Aufstieg 1100 hm
Abstieg 1100 hm
Gehzeit:
Aufstieg 4,5 - 5 h
Abstieg 3 - 3,5 h
Strecke:
9,4 km
(auf und ab)
Personen:
Max. 4
Wetter:
Nur bei schönem Wetter möglich.
Von Rauris geht es in den Gaisbachgraben weiter entlang einer Forststraße immer steiler werdend, bis sie dann schließlich abflacht hinauf zu den Retteneggalmen. Nun steigt es weiter über einen Wanderweg bis hinauf zur Rettenegghöhe. Hier kann man nun das ganze Gaisbachtal überblicken.
Auch der Blick auf mehrere Dreitausender der Hohen Tauern lässt einem den Atem stocken. Im Frühling ist die schöne Flora der Alpenrosen überwältigend und im Frühherbst darf eine Verkostung der „Schwarzbeeren und Preiselbeeren“ nicht fehlen.
Der Abstieg erfolgt zuerst zurück zu den Retteneggalmen, weiter über den romantischen Wanderweg zur Hirschebenalm, letztendlich hinunter zum Ausgangspunkt.
Tagestour,
gute Kondition notwendig.
Gehzeit:
Aufstieg 4 - 4,5 h
Abstieg 3 - 3,5 h
Höhenmeter:
Aufstieg 1100 hm
Abstieg 1100 hm
Strecke:
14,4 km
(hin und retour)
Personen:
Max. 6
Wetter:
Bei jedem Wetter möglich.
Von Rauris geht es über den Lackwald stetig steigend durch Wald- und Almflächen hinauf bis zum Lieskar.
Jetzt stehen wir inmitten vom Grubereck, Bernkogel und Sladinkopf. Das Mitterkögerl ist in dieser Runde ein eher unscheinbarer Gipfel der nur selten besucht wird. Doch das wunderschöne Gipfelkreuz mit seinem Gipfelbuch aus den Achtzigern laden zum Verweilen ein.
Es besteht noch die Möglichkeit das Grubereck mitzunehmen oder gleich über die Karalm abzusteigen. Hier kann man sich natürlich noch gut stärken und die Aussicht auf den Großglockner genießen. Je nach Jahreszeit, befindet sich am Wegesrand der wunderschön rosa blühende Almrausch, oder die gelb verfärbten Lerchen. Falls du noch nie einen Hirsch röhren gehört hast, dann komm am besten gegen Mitte September mit hoch, dann kannst du an die Hunderte röhren hören. Ein Pfeifen des Murmeltieres ist auf alle Fälle garantiert. Der Rückweg erfolgt über den Lackwald zum Parkplatz.
Tagestour,
gute Kondition notwendig.
Gehzeit:
Aufstieg 3,5 h
Abstieg 2,5 h
Höhenmeter:
Aufstieg 950 hm
Abstieg 950 hm
Strecke:
10 km
(hin und retour)
Personen:
Max. 5
Wetter:
Nur bei schönem Wetter möglich.
Über einen Traktorweg geht es durchgehend steil hinauf, bis man eine Jagdhütte erreicht. Danach flacht das Gelände etwas ab. Vorbei an einer weiteren Hütte, erklimmen wir den steilen Gipfelhang, bis wir das Wetterkreuz erreichen.
Etwas atemlos, hoch über den Beginn des Seidelwinkeltales gibt es einen schönen Ausblick in alle Richtungen. Im Herbst steht einem die Verkostung von Preiselbeeren nichts im Wege. Nach einer ausgiebigen Gipfelrast, steigen wir den gleichen Weg wieder ab.
Tagestour,
sehr gute Kondition notwendig.
Gehzeit:
Aufstieg 4,5 h
Abstieg 2,5 h
Höhenmeter:
Aufstieg 1200 hm
Abstieg 1200 hm
Strecke:
7,2 km
(hin und retour)
Personen:
Max. 5
Wetter:
Nur bei schönem Wetter möglich.
Von Rauris geht es über mehrere Wanderwege als Abkürzung der Straße zum Schrieflingbauer hoch zur Bründlalm. Weiter geht es über steileres Gelände vorbei an einer Hütte bis zum Brunnerstadel. Von dort kann man bereits die Hohen Tauern erblicken.
Nun geht es über ein gemächlicheres Gelände bergauf, wobei der letzte zugleich auch Gipfelhang einem noch einmal den Atem raubt.
Zur Belohnung kann man vielleicht ein paar Gämsen oder einen Adler sehen, der fast täglich den Berg umkreist. Auch den Blick auf den Großglockner, der im dreihundertsechzig Grad Panorama herausragt, sollte man genießen.
Für den Abstieg bestehen nun mehrere Möglichkeiten:
Gehzeit:
Aufstieg 4 - 5 h
Abstieg 3 - 4 h
Höhenmeter:
Aufstieg 850/1250 hm
Abstieg 850/1250 hm
Strecke:
9,4 km
(hin und retour)
Personen:
Max. 5
Wetter:
Nur bei schönem Wetter möglich.
Irene Fink
Dipl. Kräuterpädagogin, Dipl. Outdoorguide und -trainerin, Dipl. Erlebnispädagogin,
Staatl. geprüfte Bergwanderführerin
Kranewitweg 5 | 9900 Lienz | Österreich
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